Savoir-faire

Das Guillochieren – eine kunstvolle Technik, die die Kreationen von
Van Cleef & Arpels zum Leuchten bringt

Das traditionelle Gravurverfahren stammt aus der Goldschmiedekunst und der Welt wertvollen Tafelsilbers. Es wurde von der Maison erstmals in den 1910er-Jahren auf wertvollen Objekten, Accessoires, Uhren und Schmuck verwendet. 

    Clip Papillon, guillochiertes Gold und durchscheinendes Email, 1966

    Uhrenanhänger, guillochiertes Platin mit durchscheinendem Email, Perlen und Diamanten

„Die wellenförmigen, im rechten Winkel zueinander verlaufenden oder strahlenförmig arrangierten Linien erzeugen ein beeindruckendes Spiel der Reflexionen, das je nach Bewegung variiert.“

Das kunstvolle Verfahren basiert auf dem Gravieren feiner Linien hauptsächlich in Edelmetalle, aber häufig auch in Perlmutt. Die wellenförmigen, im rechten Winkel zueinander verlaufenden oder strahlenförmig arrangierten Linien erzeugen ein beeindruckendes Spiel der Reflexionen, das je nach Bewegung variiert. 

    Lady Arpels Féérie Rouge, durchscheinendes Email auf guillochiertem Gold

Dieses ästhetische Merkmal war erstmals auf Zifferblättern von Uhren von Van Cleef & Arpels zu bewundern und fand schließlich in den 1930er-Jahren ihren Weg auf Etuis, Puderdosen und Minaudières™.

    Puderdose, guillochiertes Gold, Ende der 1940er-Jahre

    Zigarettenetui, guillochiertes Gold und Diamanten, Ende der 1930er-Jahre

Heutzutage nimmt diese Veredelungstechnik einen zentralen Platz in den Kreationen der Maison ein, insbesondere seit 2018 in der Kollektion  Alhambra. Dessen unverwechselbares Motiv ist in guillochiertem Gold gearbeitet und bringt so dieses kostbare Glückssymbol mit seinen intensiven Reflexionen zum Leuchten.