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Die Métiers d'Art verzaubern die Stunden
Um Sie zu verzaubern, schöpft Van Cleef & Arpels aus seinen Inspirationsquellen, seinem Erbe und dem Savoir-faire seiner Werkstätten. Mit ihren eigenen Schulen bewahrt die Maison Van Cleef & Arpels überliefertes Savoir-faire und zeigt, wie wichtig ihr die Werte Kreation und Weitervermittlung sind. Emaille, Miniaturmalerei, Intarsien aus Edel- und Schmucksteinen, Gravur- und Modellierkunst ... die Métiers d'Art werden je nach Kreation vertieft, während man zugleich neue Techniken im Dienste einer unverwechselbaren Sicht der flüchtigen Zeit entwickelt.
Eine Landschaft malen, Figuren formen, Licht zum Strahlen bringen ... Durch ihre Verzierung eines Zifferblatts, erwecken Kunsthandwerker mit Präzision eine Geschichte zum Leben. In die Kreationen fließen berühmte Savoir-faires der Maison ein, die den Zeitmessern Poesie verleihen.
Über diese traditionellen Methoden hinaus sticht Van Cleef & Arpels durch die Entwicklung innovativer Techniken hervor, die zu dreidimensionalen Dekoren führen. Jede neue Herausforderung ist die Antwort auf einen Gestaltungsentwurf des Kreativstudios und erfordert manchmal mehrere Jahre Forschung und Entwicklung. So entsteht ein Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst, technischen Anforderungen und stilistischen Vorhaben im Dienste der Geschichte, die diese Uhr erzählt.
Über diese traditionellen Methoden hinaus sticht Van Cleef & Arpels durch die Entwicklung innovativer Techniken hervor, die zu dreidimensionalen Dekoren führen. Jede neue Herausforderung ist die Antwort auf einen Gestaltungsentwurf des Kreativstudios und erfordert manchmal mehrere Jahre Forschung und Entwicklung. So entsteht ein Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst, technischen Anforderungen und stilistischen Vorhaben im Dienste der Geschichte, die diese Uhr erzählt.
Mit der Uhr Lady Arpels Jour Enchanté erweckt die Maison eine anmutige Fee zum Leben, die unter den ersten Sonnenstrahlen Blumen pflückt. Der Zeitmesser bringt eine einzigartige Technik zur Geltung: das Fassen in Emaille. Dabei werden Edelsteine ohne jegliche Metallkomponenten in Plique-à-jour -Emaille gefasst. Der Stein wird exakt in einer geschickt in der Emaille ausgehöhlten Vertiefung positioniert. Anschließend wird das Stück in einer hochpräzisen Temperaturkurve erneut gebrannt, um die Komposition zu versiegeln. Dieses Verfahren erzeugt einen "schwebenden" Effekt, der das Funkeln der Edelsteine noch verstärkt. Mehr als 250 Stunden Arbeit waren nötig, um dieses echte Miniatur-Tableau zusammenzustellen.
Die emaillierten Motive entstehen durch eine Abfolge von Schritten, die jedem Stück intensive Farben und lebendigen Glanz verleihen. Ob in der Champlevé-, Vallonné-, Plique-à-jour- oder Grisaille-Technik, ob mit Edelsteinen besetzt oder sogar geformt, immer verleiht Emaille den von den Zifferblättern erzählten Geschichten mehr Lebendigkeit.
Die Miniaturmalerei ist eine uralte Technik, die bis in die Antike zurückreicht und seit dem Mittelalter Künstler berühmt machte. So wie der Maler seine Palette hat, verfügt der Emaillierer über farbige Emaillen, die aus Quarzpulver, sehr fein gemahlenen Pigmenten und Öl bestehen. Unter dem Binokularmikroskop trägt der Handwerker oder Maler mit einem ganz feinen Zobelhaar-Pinsel die Farbe auf die Uhren auf, und schafft allmählich Formen und Farbverläufe.
Die Farben werden in einer sehr präzisen Reihenfolge, von den hellsten bis zu den intensivsten Tönen, nacheinander aufgebracht. Zu jeder von ihnen gehört ein bestimmter Brennvorgang, dessen Temperatur und Dauer das Geheimnis des Emailliermeisters bleibt. So wie die freihändig ausgeführte Zeichnung dem Meister Präzision, Geschicklichkeit und echtes Maltalent abfordert, verlangt jede Phase des Brennens große Aufmerksamkeit für Details.
Auf der Uhr Lady Arpels Ballerine Musicale Émeraude scheinen sich modellierte, gravierte und handbemalte Drapierungen zu teilen, um den Blick auf eine Miniaturmalerei mit graziösen Ballerinen in freizugeben.
Das Ergebnis von 72 Stunden Arbeit. Diese Technik ermöglichte es, echte Miniaturkunstwerke zu erschaffen, das Volumen der Scheibe anzupassen und sie leichter zu machen.
Die Kunst des Bildhauers besteht darin, aus einem Materialblock - Gold, Perlmutt oder sogar Schmucksteinen - eine Figur zu erschaffen, die lebendig wirkt. Um jedes Material zu bearbeiten, mit seinem Aussehen zu spielen, seine Reflexe hervorzuheben, eine samtige Haptik zu schaffen, untersucht der Handwerker es erst mit den Augen und dann mit der Hand. Das Modellieren ermöglicht es, ein Zifferblatt zu schmücken oder einen Gehäuseboden mit Tiefen- und Reliefeffekten zu versehen.
Das Savoir-faire des Graveurs wird nicht nur an seiner Technik gemessen, sondern auch an seiner Fähigkeit, seinem Werk Volumen, Tiefe und Lebendigkeit zu verleihen. Gleich ob Metall, Perlmutt oder Schmucksteine graviert wurden, es trägt zur Poesie der Geschichte bei, die jeder Zeitmesser erzählt.
Wie eine schützende Muse wacht eine Fee in einem Kleid aus Saphiren und Diamanten über die Poetry of Time von Van Cleef & Arpels. Auf einer Wolke aus schillerndem weißen Perlmutt sitzend, zeigt die ganz aus Weißgold gefertigte weibliche Figur mit ihrem Zauberstab die Minuten an.
Auf dem Rotor an der Uhrenrückseite wurde ein mit Sternen übersäter Vollmondhimmel eingraviert, wie eine Fortsetzung der vom Zifferblatt erzählten wundervollen Geschichte.
Die Aufgabe des Fassermeisters besteht darin, die Steine in das Edelmetall einzubetten und sie optimal in Szene zu setzen. Sie müssen also gut gehalten werden, ihre Einfassung soll jedoch weitmöglichst unsichtbar sein. Je nach dem Design und den Steinen wendet der Fasser verschiedene Techniken an: Krappen-, Körner,- geschlossene, gehobene oder sogar Kanalfassungen.
Der Intarsienkünstler hingegen bringt Edelsteine durch subtile Kompositionen zur Geltung. Um ein Muster zu erstellen, werden die Steine oder das Perlmutt sorgfältig nach verschiedenen Kriterien ausgewählt: Farbton, Härte, Oberflächenqualität und Opazität. Die Intarsienarbeit erfordert dann große Expertise, um die verschiedenen Bestandteile des Dekors zu formen.
Die Sonne, die den Hintergrund der Uhr Lady Arpels Jour Enchanté beleuchtet, wird von Edelsteinen verschönert: Spessartite, gelbe Saphire und Diamanten. Die Diamanten scheinen dank der Technik der gehobenen Fassung über ihren Strahlen zu schweben. Sie wurde von den Van Cleef & Arpels Uhrmacherwerkstätten entwickelt und verleiht den Eindruck, die Steine würden ohne sichtbaren Halt schweben wie Tautropfen.
Diese Szenerie spielt sich vor einem Himmel in drei Türkistönen ab. Entsprechend der Tradition des Hauses beginnt die Arbeit des Steinschleifers mit der Auswahl einer Reihe von Türkisblöcken, die höchsten Kriterien entsprechen und insbesondere in Bezug auf Form und Farbe den Anforderungen des Stücks gerecht werden. Dann wird ein echtes Puzzle erstellt, um das Zifferblattdesign so entwurfsgetreu wie möglich umzusetzen. Hier wurde Türkis so geschliffen, dass er an die verschiedenen Farbtöne eines Himmels bei Sonnenaufgang erinnert.